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Cranberry-Pistazien-Plätzchen

Darf es zu Weihnachten oder auch darüber hinaus mal was anderes sein. Dann seid ihr bei diesem Rezept genau richtig. Auf dem Plätzchenteller fallen die Plätzchen neben den Klassikern Vanillekipferl, Zimtsternen, Spekulatius durch die Farbtupfer der Cranberry und Pistazien besonders auf und schmecken sehr lecker.

Warum backen wir Weihnachtsplätzchen?

Woher genau die Tradition der Weihnachtsplätzchen stammt, ist heute nicht mehr genau bekannt. Erklärungen reichen bis ins Mittelalter und noch weiter zurück. Das Plätzchenbacken wurde in der Weihnachtszeit in mittelalterlichen Klöstern praktiziert. Damit wurde die Geburt Jesu Christi gefeiert.

Vielleicht haben die Weihnachtsplätzchen auch symbolische Bedeutung. Die Gewürze wie Zimt, Nelken und Kardamon erinnern an die Gaben der Heiligen Drei Könige. Auch die Formen wie Stern, Engel, Mond oder Weihnachtsbaum haben christliche Bezüge.

Cranberry

Wusstet ihr das die Cranberry aus der Gattung der Heidelbeere stammt und die Form der Blüten an einen Kranichschnabel erinnert (Kranbeere – engl. Cranberry). Die großfruchtige Moosbeere wird in Deutschland gerne als Backzutat verwendet, in frischer und getrockneter Form werden die Beeren in der nordamerikanischen und skandinavischen Küche gerne genutzt. Sogar in den Dünentälern von Sylt wurde die Cranberry entdeckt, ein Sylter Spitzenkoch verwendet diese gerne in seiner Küche. Größter Produzent ist Lettland. Da die Früchte leichter sind wie Wasser werden bei der Ernte die Felder mit Wasser geflutet und dann mit speziellen Maschinen vom Busch durch einen Strudelsog abgetrennt. Anschließend werden die reifen, obenauf schwimmenden Früchte eingesammelt. Der Geschmack der Cranberry ist herb und sehr sauer.

Pistazien

Pistazien sind durch die Dubai Schokolade im Moment in aller Munde. Aber man kann daraus auch sehr leckere Plätzchen herstellen. Die Pistazie wächst als Baum oder Strauch, kann eine Höhe von 12 Metern erreichen und bis über 300 Jahre alt werden. In Kultur werden sie aber deutlich kleiner. Pistazien gehören zu den ältesten Kulturpflanzen und sind heimisch im Nahen Osten. Das weltweit größte Anbaugebiet liegt in der Türkei. Auch in Europa (Griechenland) werden Pistazien angebaut. Diese zählen zu den besten Sorten weltweit.

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Zutaten für die leckeren Plätzchen

60g grüne Pistazien (ungesalzen)
75g getrocknete Cranberries
340g Mehl
1 Prise Salz
100g Puderzucker
225g kalte gewürfelte Butter
1 TL Vanille Extrakt
1 Eigelb (M)


Zubereitung

Die grünen Pistazien fein hacken. Ebenso die getrockneten Canberries möglichst fein hacken.

Das Mehl mit Salz und dem Puderzucker vermischen. Die kalte gewürfelte Butter, den Vanille Extrakt und das Eigelb dazu geben und den Teig mit den Händen zügig zu einem krümeligen Teig verkneten. Nun die Pistazien und Cranberries dazu geben und den Teig weiter kneten, bis sich alles verbunden hat und der Teig zusammengekommen ist. Den Teigling einpacken und mindestens eine Stunde in den Kühlschrank geben.

Nach der Kühlzeit den Backofen vorheizen: 180° O/U Hitze.

Die Hälfte vom Teig auf der leicht bemehlten Arbeitsfläche auf ca. 3mm Dicke ausrollen. Teigstäbe sind hier eine große Hilfe! Anschließend die Plätzchen mit einem Ausstecher ausstechen, auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen und ca. 9 Minuten backen. Nach dem Backen die Plätzchen kurz auf dem Backblech auskühlen lassen, dann auch ein Auskühlgitter geben und vollständig auskühlen lassen. Mit der zweiten Teighälfte im Anschluß genauso verfahren.

Zum Verzieren entweder die Plätzchen mit Puderzucker bestreuen oder mit Schokolade und Streusel nach Lust und Laune dekorieren.

Viel Spaß beim Nachbacken

Viele der von mir verwendeten Backutensilien und Zutaten findest du in meinem Online-Shop und weitere Rezepte in meinem eigenen Backbuch

Quelle der Informationen zu Cranberries und Pistazien: Wikipedia

 

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