Als ich den Stempel* für Glückskekse das erste Mal gesehen habe, war mir sofort klar: DEN MUSS ICH HABEN!!!
Der am weitesten verbreiteten Theorie zufolge kam die Idee, Glückskekse herzustellen und sie nach dem Essen zu verteilen, von dem japanischen Einwanderer Makato Hagiwara, der in San Francisco einen japanischen Teegarten im Golden Gate Park betrieb. 1909 begann er, Glückskekse zum Tee zu verteilen, eine Idee, die aufgrund des Erfolges bald von chinesischen Restaurants in San Francisco aufgenommen wurde. Ab 1964 wurden die Kekse auch maschinell hergestellt. Meine Glückskekse sind ohne inliegende Botschaft, dafür aber mit einem Stempel kinderleicht herzustellen.
Inhaltsverzeichnis
Zubereitung des Teiges
Als erstes stellt ihr einen ganz normalen Keksteig her. Rezept und Anleitung findet ihr hier.
Nachdem der Teig nun im Kühlschrank war rollt ihr ihn auf einer bemehlten Arbeitsfläche aus und drückt mit etwas Abstand den Stempel in den Teig, so daß der Keks mit Glückskeks „geprägt“ ist.
Danach wird noch mit einem passenden runden Ausstecher der Teig ausgestochen. In meinem Fall passte ideal ein Colaglas aus dem Restaurant „Zur goldenen Möwe“
Auf einem mit Backpapier ausgelegtem Backblech
werden die Glückskekse bei 180° Umluft 10 – 12 Minuten gebacken.
Verzieren der Glückskekse
Nach dem Auskühlen wird das Kleeblatt noch mit Royal Icing verziert (Rezept findet ihr hier):
Mit der weichen Konsistenz lässt sich ganz einfach die Vertiefung ausspritzen.
Und nun viel Spaß beim Nachbacken der Glückskekse!
Eure Nicole
Werbung:
Viele der von mir verwendeten Artikel und Zutaten findest du in meinem Online-Shop