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Nussbiskuit I Basic Rezept

Heute habe ich ein Basic Rezept für euch. Neben dem klassischen Biskuit gehört für mich der Nussbiskuit absolut in die Kategorie „Basics“, denn er ist so vielseitig einsetzbar. Egal ob mit einer Schoko-, Nougat-, Nuss- oder auch fruchtige Füllungen, hier könnt ihr absolut variabel sein.

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Ich habe das Rezept für eine 24cm Springform zubereitet und der Biskuit hat eine Höhe von 7cm erreicht. Wenn ihr in einer anderen Größe backen möchtet, dann nutzt diese Umrechnungstabelle.

Zutaten Nussbiskuit für eine 24er Springform:

5 Eier (M)
140g Zucker
1/2 Vanilleschote (alt. 1 Pck. Vanillezucker)
110g Mehl
35g Speisestärke
1 TL Backpulver
1 Prise Salz
60g gemahlene Nüsse (Mandeln, Haselnüsse, Walnüsse…)
35g Butter

Zubereitung Nussbiskuit:

Backofen auf 185° Ober-/Unterhitze vorheizen. Butter schmelzen und auf Raumtemperatur abkühlen lassen. Die 1/2 Vanilleschote der Länge nach halbieren und das Mark der Vanilleschote mit dem Messerrücken auskratzen. Mehl, Speisestärke und Backpulver sieben und mit den gemahlenen Nüssen vermischen.
Eier mit Zucker in der Küchenmaschine 15 bis 20 Minuten dickcremig aufschlagen. Anschließend das Mehlgemisch in 3 bis 4 Portionen langsam und vorsichtig unterheben. Zuletzt die geschmolzene Butter zugeben und ebenfalls vorsichtig unterheben.
Den Teig in einer 24cm Backform geben (Boden mit Backpapier ausgelegt, Rand NICHT eingefettet) und 25 bis 35 Minuten backen (Stäbchenprobe).
Nach dem Backen den Biskuit in der Form vollständig auskühlen lassen, anschließend herauslösen und in 3 bis 4 Böden schneiden.

Alternative Zubereitung ohne Küchenmaschine:

Solltet ihr keine Küchenmaschine haben, kann der Teig natürlich auch mit einem Handrührer gerührt werden. Hierzu empfehle ich die Eier zu trennen und die Eigelbe mit etwa einem Drittel des Zuckers weißcremig aufzuschlagen. Die Eiweiße werden mit der Prise Salz und dem restlichen Zucker steif geschlagen und anschließend unter die Eigelbmasse gezogen. Der Rest bleibt wie oben beschrieben.

Liebe Grüße

Nicole

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16 Kammentare

Jamie 27. Mai 2021 at 18:36

Huhu!
Mich würde mal interessieren was für eine Rolle die geschmolzene Butter in dem Biskuit spielt, weil ich sonst immer Rezepte für Biskuits ohne Butter benutzt habe 😅.
LG

Antworten
Nicole Weber-Joerss 7. Juni 2021 at 11:27

Hallo Jamie
Butter im Biskuit ist dann eine Wiener Boden. Das macht sich geschmacklich natürlich bemerkbar und der Boden wird etwas saftiger und ein klitzkleinwenig kompakter, ist aber sehr lecker.
Liebe Grüße Nicole

Antworten
Jochen 13. März 2021 at 21:53

Hallo liebe Nicole,

ich möchte demnächst dein offensichtlich hervorragendes Rezept für einen nussig-locker-saftigen und obendrein mega leckeren Nussbiskuit nachbacken. Leider habe ich keine Küchenmaschine, somit muss ich auf mein alt-hergebrachtes Handrührgerät zurück greifen. Dazu habe ich noch eine Frage: Ist es richtig, dass ich zuerst die Eigelbe mit etwa einem Drittel des Zuckers dickschaumig und hellgelb aufschlage, dann die Eiweiße mit einer Prise Salz sehr steif schlage, danach die Mehl-Speisestärke-Backpulver-Nussmehl-Masse ganz vorsichtig unter die Eigelb-Zucker-Schaummasse hebe, und zum Schluss den Eischnee ebenfalls ganz vorsichtig unterhebe? Oder gibt es ein besseres Backergebnis, wenn ich zuerst den Eischnee unter die Eigelb-Zucker-Schaummasse ziehe und dann das Mehl-Speisestärke-Backpulver-Nussmehl-Gemisch ganz vorsichtig unterhebe.
Viele herzliche Grüße Jochen

Antworten
Jochen 14. März 2021 at 1:02

Hallo Nicole,

ich muss mich leider nochmal melden 🙂 Aber ich habe den Text so schnell eingetippt, dass mir glatt ein grober Fehler unterlaufen ist…entschuldige bitte, dass ich unterschlagen habe, dass die Eiweiße natürlich nicht nur mit einer Prise Salz, sondern AUCH mit dem restlichen Zucker (ca. zwei Drittel) sehr steif aufgeschlagen werden.

Bisher habe ich für einen Biskuit die Eier immer ungetrennt schaumig gerührt. Für Neujahr hatte ich einen Nussbiskuit nach einem eigenen Rezept gebacken. Das Backresultat war eigentlich noch ein knirschig-schmatziger Teig, aber der Biskuit war mir trotzdem leicht zu trocken. Deshalb möchte ich doch lieber demnächst dein tolles Wiener Boden-Rezept nachbacken und dabei auch die Eier besser trennen. Ich denke mir, dass der Teig dann noch etwas mehr Volumen und vor allem auch mehr Standfestigkeit bekommt, denn beim Backen eines Nussbiskuits mit ungetrennten Eiern muss man beim Unterheben des Mehl-Speisestärke-Backpulver-Nussmehl-Gemischs gehörig aufpassen, dass man nicht einen kleinen Augenblick zu lange unterhebt, sonst sackt die ganze Masse einfach etwas zusammen. Wenn man den Eischnee richtig steif schlägt, dürfte das bei deinem Rezept mit getrennten Eiern normalerweise nicht passieren. Nun, wir werden sehen 🙂

Dir noch alles Gute und ich hoffe, dass Du noch viele Videos drehst!

Nochmals viele liebe Grüße,
Jochen

Antworten
Nicole Weber-Joerss 18. März 2021 at 17:04

Hallo Jochen
so hast du alles nochmal richtig erklärt 🙂
Biskuit ist immer ein recht trockener Boden und ist ideal, wenn du ihn vor dem Befallen mit Flüssigkeit oder Saft deiner Wahl tränkst, damit er nicht ganz so trocken ist.
Dir auch alles Liebe und Gute!
Liebe Grüße Nicole

Antworten
Nicole Weber-Joerss 18. März 2021 at 17:02

Hallo Jochen
Das Rezept ist schon etwas älter und ich empfehle dir die Eiweiße im Wechsel mit dem Mehlgemisch unterzuheben, das klappt bestens und du hast ein tolles Backergebnis.
Liebe Grüße Nicole

Antworten
Anja 23. Juni 2020 at 17:02

Liebe Nicole,
dieser Biskuit ist der Wahnsinn, sowas von saftig und zart. Ich bin hin und weg 🙂
Hab ihn mit Pistazien gemacht und noch Zitronenabrieb hinzugefügt – ein Traum!

Vielen lieben Dank für das gelingsichere und top beschriebene Rezept!

Antworten
Stefanie 15. Februar 2020 at 14:55

Liebe Nicole, so einen super Biskuit hatte ich noch nie ? vielen Dank für das Rezept. Das lange Rühren war echt die Mühe wert?

Antworten
Nicole Weber-Joerss 16. Februar 2020 at 16:01

Hallo Stefanie
Vielen Dank für dein liebes Feedback! Ich freu mich sehr, daß du mit meinem Rezept super zufrieden bist!
Liebe Grüße Nicole

Antworten
Babs Ko 11. Mai 2019 at 8:02

Hallo Nicole, ich werde dein Rezept heut mal ausprobieren 🙂 Im Rezept steht, dass der Teig 15-20 Minuten dickcremig aufgeschlagen werden soll. Welchen Unterschied macht das eigentlich wie lange der Teig gerührt wird? Bei welchen Massen sollte er zum Beispiel nicht solange aufgeschlagen werden? Danke und lg

Antworten
Nicole Weber-Joerss 11. Mai 2019 at 19:57

Hallo Babs
sobald das Mehl und Backpulver zugegeben wird, darf der Teig nicht mehr lange gerührt werden, sonst wird er zäh. Eiermassen dürfen lange aufgeschlagen werden, umso lockerer und luftiger wird das Backergebnis.
Liebe Grüße Nicole

Antworten
Olga 15. Januar 2019 at 11:35

Hallo Nicole,
was soll ich machen, wenn ich die Nüsse weglassen möchte? Soll ich dann mehr Mehl und Speisestärke nehmen?

Liebe Grüsse Olga

Antworten
Nicole Weber-Joerss 15. Januar 2019 at 21:20

Hallo Olga
In meinen Rezepten gibt es auch ein klassischen Biskuit, der ohne Nüsse zubereitet wird. Das Rezept findest du hier: https://www.nicoleszuckerwerk.de/grundrezept-biskuit/
Liebe Grüße Nicole

Antworten
Olga 16. Januar 2019 at 6:50

Hallo Nicole,
ich weiß, dass du einen klassischen Biskuit in deiner Rezeptsammlung hast. Ich wollte aber einen Wiener Boden machen und da kommt Butter rein.
Wenn ich Rezept vom Biskuit nehme, wie viel Butter müsste ich reinmachen?
Liebe Grüsse Olga

Antworten
Daniela Leipold 30. Dezember 2018 at 8:19

Hallo Nicole,
kommt der Biskuit zum auskühlen aus dem Ofen, oder bleibt er noch für einige Zeit darin ?

LG Daniela

Antworten
Nicole Weber-Joerss 30. Dezember 2018 at 19:33

Hallo Daniela,
nein, nicht im Ofen lassen. Raus nehmen und bei Raumtemperatur auskühlen lassen.
Liebe Grüße Nicole

Antworten

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