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Dreh-dich-um-Kuchen 2.0

Schon fast 10 Jahre ist dieses Rezept nun schon auf meinem Blog online und kam mir in den letzten Tagen wieder in Erinnerung, da ich mal wieder einen Käsekuchen backen wollte. Da war dieses Rezept vom „Dreh-dich-um-Kuchen“ doch perfekt.

Der Kuchen ist nicht nur kinderleicht in der Zubereitung,  er ist auch ruckzuck angerührt. Er besteht aus einer klassischen Käsekuchenmasse mit Quark, Eier, Butter, Vanillepuddingpulver und etwas Zitrone, sowie einem Rührteig. Ja, richtig gelesen: Rührteig. Im Gegensatz zum klassischen Käsekuchen mit Mürbeteig, hat dieser Kuchen einen lockeren Rührteig. Und genau das macht ihn auch aus, denn aufgrund des Rührteiges hat er auch den Namen „Dreh-dich-um-Kuchen“.

Warum „Dreh dich um“?

Aber warum „Dreh-dich-um“? Ganz einfach: Dieses Phänomen werdet ihr auch selbst beim Backen beobachten, denn der Kuchen dreht sich in der Backform rum. Der Rührteig wird ganz normal in die Springform gegeben, darauf kommt die Käsekuchenmasse und so wandert der Kuchen in den Ofen. Während des Backens kommt der Rührteigboden nach oben an die Oberfläche und nach dem Backen hat sich der Kuchen ganz einfach rumgedreht.Wenn der Kuchen fertig gebacken und in der Springform ausgekühlt ist, wird er ganz einfach vorsichtig vom Rand der Backform gelöst und auf eine hübsche Servierplatte gestürzt.

Auf vielen Backblogs war dieser Kuchen 2013/2014 ein absoluter Hype. Egal wo man hinsah, man fand dieses Rezept. Gefühlt jeder Blogger hatte damals den leckeren Kuchen gepostet. Der Trend ging damals natürlich auch an mir nicht vorbei und das Rezept zog Anfang 2014 auf meinem Blog ein. Da das Rezept und auch die Fotos nach fast 10 Jahren doch schon etwas veraltet und, gerade die Fotos, von schlechter Qualität sind, gibt es den Dreh-dich-um-Kuchen nun niegelnagelneu für euch.

Das Rezept habe ich etwas verändert und aus dem klassischen Kuchen einen Dreh-dich-um-Apfel-Käsekuchen gemacht. Das Rezept ist für eine Springform mit ø 24-26cm geeignet. Für andere Größen bitte die Umrechnungstabelle verwenden.

Los gehts mit den Zutaten

Für den Boden:

150g weiche Butter
125g Zucker
1 TL Vanilleextrakt oder 1 P. Vanillezucker
1 Prise Salz
1 TL Zitronenschalenabrieb
1/2 TL Zimt
3 Eier
150g Mehl
1 P. Backpulver
1 Apfel

Für die Käseschicht:

500g Magerquark
3 Eier
150g weiche Butter
125g Zucker
Saft einer Zitrone
1 P. Vanillepuddingpulver

Für Topping & Deko:

50g Aprikosenkonfitüre
150ml Schlagsahne
1 P. Sahnesteif
einige Apfelschnitze
etwas Zitronensaft
Zimt zum Bestreuen

Das Rezept zum Downloaden und Ausdrucken gibt es hier: Rezept_DrehdichumKäsekuchen

Zubereitung

Die Springform am Boden mit Backpapier belegen. Den Backofen auf 180° O/U Hitze vorheizen.

Die weiche Butter mit Zucker, Vanilleextrakt, Salz, Zitronenschalenabrieb und Zimt in eine Rührschüssel geben und mit dem Mixer 5 Minuten hellcremig aufschlagen. Die Eier einzeln und nacheinander in die Buttermasse geben und gut einrühren. Zuletzt das Mehl mit dem Backpulver vermischen, auf die Masse sieben und unterrühren.

Den Apfel schälen, entkernen und vierteln. Jedes Viertel nun in mindesten 7 Schnitze schneiden. Die Schnitze auf den Boden der Springform legen. Auf die Äpfel nun den Teig geben und vorsichtig verteilen.

Für die Käseschicht alle Zutaten miteinander glatt verrühren und auf die Teigschicht in die Springform geben. Den Kuchen anschließend 45-60 Minuten (je nachdem, welche Springformgröße gewählt wurde) backen. Den Kuchen vollständig in der Form auskühlen lassen.

Sobald der Kuchen komplett ausgekühlt ist, wird der Springformrand vorsichtig gelöst und der Dreh-dich-um-Kuchen auf einen Tortenteller gestürzt. Die Äpfel sollten nun oben sein.
Für das Topping wird die Aprikosenkonfitüre erwärmt, bis sie flüssig ist. Die Konfitüre mit einem Backpinsel auf der Oberfläche verteilen und wieder fest werden lassen. Für die Deko die Sahne mit Sahnesteif steif schlagen und in einen Spritzbeutel mit Sterntülle füllen, Rosetten auf den Kuchen spritzen, mit den Apfelschnitzen (bitte mit etwas Zitronensaft einpinseln, damit sie nicht braun werden) dekorieren und mit etwas Zimt bestreuen.

Viel Spaß beim Nachbacken!

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3 Kammentare

Eiaeia 14. Februar 2018 at 7:58

Als erstes möchte ich mich mal bei dir liebe nicole bedanken. Super web. Hab schon etliches ausprobiert, echt super lecker.
Den dreh dich um hab ich schon ein paarmal gebacken. So lecker und saftig. Wer mag kann ja mal probieren zwischen die lagen mandarinen aus der dose zu gebrn. Macht in noch saftiger und ein bißchen fruchtig. Und farblich macht es sich auch sehr gut☺.
Lg an alle back queens??

Antworten
Gina 14. Juli 2014 at 16:34

Bin zum ersten Mal auf dieser Seite. Backe auch sehr gerne und kann nur sagen:
Dein Einsatz und Deine Ideen sind super! Hut ab!

Antworten
NicolesZuckerwerk 14. Juli 2014 at 17:05

Hallo Gina,

Vielen Dank!!! ☺️😘

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